Holz als Baustoff

Von Balken bis Brettern, von Platten bis Sperrholz: Holz ist vielfältig einsetzbar und lässt sogar Gebäude in Massivbauweise alt aussehen. Warum das so ist und welche Vorteile der nachwachsende Rohstoff so mit sich bringt?

Auf Landwirtschaft verstehen findest du den vollständigen Artikel!

Bauen mit regional vorhandenen Rohstoffen und Materialien war seit Jahrhunderten üblich und vor allem im landwirtschaftlichen Bereich normal. Früher wurden Häuser und Ställe im Blockhausstil oder in reinen Holzriegelkombinationen aus massivem Holz gebaut. Das hatte jedoch den Nachteil, dass die Dauer der Produktion vom Schlägern bis hin zum Aufschneiden, Lagern, Trocknen und Errichten der Bauwerke oft Jahre gedauert hat. Oft entsprach es auch nicht mehr dem heutigen Bauverständnis und den gewünschten Anforderungen. Mit dem Aufkommen der „modernen“ Baustoffe und Bauweisen, wie zum Beispiel mit Stahl, Stahlbeton und anderen erdölbasierten Baumaterialien, hat auch hier der Einzug von globalisierten Rohstoffen stattgefunden und Holz blieb auf der Strecke. Seit Beginn der 1990er Jahre hat die österreichische Holzwirtschaft aber wieder stark aufgeholt und befindet sich ungebremst auf der Überholspur!

Wenn auch das Klima profitiert

Auch ökologische Überlegungen können den Ausschlag geben, Holz verstärkt als Baustoff einzusetzen. Holz bindet zirka eine Tonne CO2 pro Kubikmeter verbautem Holz. Energieeffiziente Gebäude sind im Holzbau besonders gut umsetzbar. Aufgrund der zuvor beschriebenen guten Wärmedämmwerte lassen sich Detailausführungen wärmebrückenfrei und luftdicht problemlos realisieren.

Im vollständigen Artikel "Holz als Baustoff" kannst du nachlesen, was die Vorteile von Holz sind, wie Holz weiterverarbeitet ist, wie man an den schönsten Baum kommt, wenn man keinen Wald besitzt und was die schönsten Holz-Gebäude sind.

Organisation: LK NÖ

Autor/in: Teresa Neuhold