Fachtage Agrarpolitik und Kommunikation
LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, UMWELT
Die Wintertagung fand 1954 zum ersten Mal statt und hat sich seither zur größten Informationsveranstaltung der Land- und Forstwirtschaft in Österreich entwickelt. Bei den Referaten und Diskussionen der Wintertagung kommen Politik, Wissenschafterinnen und Wissenschafter, Funktionäre, Bäuerinnen und Bauern, Tierärzte, Vertreter von Konsumenten, Handel und aus Vorproduktion und den Medien zu Wort. Die diskutierten Themen lagen und liegen immer am Puls der Zeit und spiegeln die großen politischen Fragen wider. Anfangs ging es v. a. um die Frage, wie in der Nachkriegszeit die Produktionsmengen gesteigert werden können, um die Bevölkerung zu ernähren. In den 1990er-Jahren bestimmten Überschussmengen und der Beitritt zur Europäischen Union die Debatten. Heute beschäftigen sich die Beiträge mit den Auswirkungen der Klimaveränderungen, mit Umwelt und Tierwohl. Aber auch mit der Frage, wie die europäischen und österreichischen Bauern in einer globalisierten Wirtschaft bestehen können. Durch die Covid-Pandemie und die Probleme der Lieferketten ist neuerdings auch wieder die Frage nach der Versorgung der Bevölkerung im Krisenfall ein Thema.
Zur WebsiteWINTERTAGUNG
Das Projekt Wintertagung wird vom Ökosozialen Forum geleitet.
Projektteam
DI Hans Mayrhofer, Projektverantwortlicher
Tel.: 01/253 63 50-16, mayrhofer@oekosozial.at
Involvierte Kooperationspartner: HAUP, LFI NÖ, LJ Österreich, ARGE Bäuerinnen
Daten & Fakten
4.500
Interessierte nehmen an der Wintertagung teil.
130
Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland referieren bei der Wintertagung.
1954
fand die erste Wintertagung statt. 2023 wird die 70. Wintertagung veranstaltet.