Talk vom 18. März 2021
Verarbeitete Lebensmittel stehen immer wieder in der Kritik: Sie werden häufig mit einem hohen Gehalt an Kalorien, Fett, Salz und Zucker sowie wenig Vitaminen und Ballaststoffen assoziiert – und somit auch mit einer Reihe von Zivilisationskrankheiten. Der Verarbeitungsgrad rückt daher ins Zentrum des gesundheitspolitischen Interesses. Aber was umfasst Verarbeitung? Ab wann gilt ein Produkt als hochverarbeitet und wie sind die Klassifizierungen zu beurteilen? Welche Vorteile und welche Risiken gehen mit der Verarbeitung einher?
Gesprächspartner:
Univ.-Prof. DI Dr. Emmerich Berghofer, Universität für Bodenkultur Wien
Dr. Marc Tittgemeyer, Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln
Moderation: Dr. Marlies Gruber