Zwischenfrucht

Eine Zwischenfrucht ist eine Pflanze oder eine Mischung aus Pflanzen, die zwischen zwei Hauptkulturen auf einem Acker angebaut wird.

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Sie wird oft als Gründüngung oder zur Bodenbedeckung eingesetzt. Die Rede ist von der Zwischenfrucht.

Was nützt eine Zwischenfrucht?

Eine Zwischenfrucht schützt den Boden und verbessert die Bodenfruchtbarkeit, indem sie Humus aufbaut und Nützlinge fördert. Sie bietet nämlich Regenwürmern, nektarliebenden Insekten und vor allem der Mikrobiologie im Boden Nahrung. Das trägt zur Artenvielfalt bei! Außerdem verhindern Zwischenfrüchte Erosion, also die Abtragung vom Boden durch Wasser und Wind, indem sie ihn mit ihrem vielfältigen Wurzelsystem gut verankern und durch die Bedeckung mit Pflanzenmaterial die Bodenoberfläche schützen. Und ganz nebenbei setzen sie auch noch CO2 in Sauerstoff und Humus im Boden um und sammelt Nährstoffe für die folgende Kultur.

Willst du erfahren, wie unsere Bäuerinnen und Bauern Zwischenfrüchte einsetzen, wie sie das machen und welche Pflanzen sie dafür verwenden? Mehr dazu findest du hier.

Organisation: LK NÖ

Autor/in: Teresa Neuhold